
Suche nach neuem Betreiber für On-Demand-Angebote des RMV
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Sie heißen "Knut", "Hopper", "HeinerLiner" und können per App bestellt werden: Für die sogenannten On-Demand-Shuttles im Bereich des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) muss ein neuer Betreiber einspringen. Grund sei die Insolvenz des Anbieters GHT Mobility, teilte ein Sprecher des RMV am Montag auf Anfrage mit. Dieser werde nach aktuellem Stand ab November keine Shuttles mehr betreiben können. Die Angebote sollen aber bestehen bleiben und ohne Pause weitergeführt werden. Zuvor hatte die "Frankfurter Rundschau" (Montag) berichtet.
Aktuell fänden Gespräche mit potenziellen Betreiberunternehmen statt, sagte der Sprecher. Ziel sei ein reibungsloser Übergang. Dies habe auch für die lokalen Partner höchste Priorität.
GHT Mobility beziehungsweise Clever Shuttle, wie die regionalen Gliederungen heißen, hatte im Mai mitgeteilt, Insolvenzantrag zu stellen. Grund sei, dass sich die Deutsche Bahn als Investor zurückziehe. Im RMV-Gebiet betreibt Clever Shuttle den "Hopper" im Kreis Offenbach, den "HeinerLiner" in Darmstadt, den "Mainer" in Hanau, "Knut" im Frankfurter Norden, "Emil" in Taunusstein und den "DadiLiner" im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.