
Sturzfluten fordern 16 Tote in Tennessee
n-tv
Nach heftigen Regenfällen im Süden der USA sind mindestens 16 Menschen gestorben, darunter sind laut US-Medien auch Babys. Dutzende Menschen bleiben bisher vermisst. Der Wetterdienst sprach von historischen Niederschlagsmengen.
Nach Überschwemmungen durch heftige Regenfälle sind im US-Bundesstaat Tennessee mindestens 16 Menschen gestorben. Darunter sind US-Medien zufolge auch sieben Monate alte Zwillinge, die aus den Armen ihres Vaters weggerissen wurden, als dieser sie vor der Strömung in Sicherheit bringen wollte. Rund 30 weitere Personen würden noch vermisst, sagte Sheriff Chris Davis aus Humphreys County, rund 100 Kilometer westlich von Nashville, einem Lokalsender des NBC-Netzwerks. Er gehe davon aus, dass die Zahl der Toten noch steigen werde. Die Tageszeitung "The Tennessean" berichtete sogar von 50 Vermissten. Nach dem Regen von Freitagnacht bis Samstagmittag (Ortszeit) war es an mehreren Orten zu sturzflutartigen Überschwemmungen gekommen. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten heute noch an. Um Plünderungen zu verhindern, verhängten die Behörden eine nächtliche Ausgangssperre.More Related News