Sturmtief sorgt für Hunderte Einsätze
Süddeutsche Zeitung
Orkanartige Böen und Sturmflut: Besonders in Hamburg haben Feuerwehr und Polizei viel zu tun. Und der Sturm ist noch nicht vorbei.
Verspätete Züge, umgestürzte Bäume, umherfliegende Gegenstände und eingestellte Fährverbindungen: Das Sturmtief "Nadia" hat am Samstag und in der Nacht zum Sonntag zum Teil orkanartige Böen und eine Sturmflut nach Norddeutschland gebracht.
Feuerwehren und die Polizei mussten Hunderte Male ausrücken. Eine Verschnaufpause gibt es nicht: Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge soll der Sturm noch bis Sonntagvormittag andauern. Und das Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt bereits vor der nächsten Sturmflut.
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Allein in Hamburg habe es bislang rund 300 Unwetter-Einsätze gegeben, sagte ein Polizeisprecher am frühen Sonntagmorgen. Zuvor hatte eine schwere Sturmflut den Fischmarkt im Stadtteil St. Pauli unter Wasser gesetzt.
Der Hamburger Fischmarkt mit der Fischauktionshalle steht unter Wasser.