
Sturmfluten verursachen leichte Sandverluste auf Inseln
n-tv
Norden (dpa/lni) - Die ersten Winterstürme der Saison mit Sturmfluten haben auf einigen Ostfriesischen Inseln leichte Sandverluste verursacht. Sand ging etwa an Dünen auf den Inseln Juist, Norderney, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge verloren, wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in einer Zwischenbilanz am Freitag mitteilte.
Auch Verschleißkörper waren betroffen - das sind Sanddepots, die vom Küstenschutz aufgespült werden, um Dünen gegen Wind und Wellen zu schützen. Mitarbeiter des Landesbetriebs hatten in den vergangenen Tagen die Sandverluste auf den Inseln aufgenommen und vermessen.
Zuletzt hatte Sturmtief "Niklas" Ende vergangener Woche laut NLWKN zu insgesamt vier leichten Sturmfluten im Emsgebiet und zwei an der übrigen niedersächsischen Küste geführt.
Handlungsbedarf sieht der Küstenschutz absehbar nach Sandabbrüchen bereits an den Nordostdünen auf der Insel Wangerooge. Zwar fielen die Verluste nicht so stark aus wie bei vergangenen Sturmfluten. Es stehe aber bereits fest, dass die Dünen im kommenden Jahr in dem betroffenen Bereich wieder verstärkt werden müssen. "Eine Gefährdungslage und damit verbunden ein unmittelbarer Handlungsbedarf besteht auf Grund der vorhandenen Breite und Höhe der Schutzdünen nach wie vor nicht", sagte Frank Thorenz, Leiter der für den Inselschutz zuständigen NLWKN-Betriebsstelle in Norden.

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