Sturm führt zu Flugverspätungen am BER
n-tv
Ohne Passagiere und Gepäck hat das Fliegen für die Airlines wenig Sinn. Doch im Sturm ist beides nur schwer ins Flugzeug zu bringen. Also heißt es warten.
Schönefeld (dpa/bb) - Passagiere am Berlin-Brandenburger Flughafen brauchten am Donnerstagvormittag Geduld. Wegen starker Windböen war die Flugzeugabfertigung stark eingeschränkt, es kam zu Verspätungen, wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft sagte. "Wir versuchen, die Abfertigung so schnell wie möglich wieder hochzufahren."
Die erste Welle von Starts und Landungen am BER zu Betriebsbeginn am frühen Morgen war den Angaben zufolge noch reibungslos gelaufen. Weil der Sturm danach wieder stärker wurde, durften die Ausleger der Fluggastbrücken des Terminals nicht an die Maschinen herangefahren werden. Teilweise wurde auf mobile Brücken ausgewichen. Wegen starker Böen durften zeitweise auch keine Gepäckklappen geöffnet werden.
Wie groß die Verspätungen waren, blieb zunächst offen. Auch über Flugabsagen gab es noch keine abschließende Information. Die Lufthansa hatte in der Nacht Flüge nach Frankfurt annulliert.