
Sturm „Ignatz“ – in diesen Regionen wird es besonders ungemütlich
Die Welt
Auch wenn Herbststurm „Ignatz“ vorerst für milde Temperaturen sorgt – am Donnerstag wird er mit Orkan-Böen von bis zu 110 Stundenkilometern und starken Gewittern ordentlich durchs Land fegen. An der Küste werden die ersten Vorbereitungen getroffen.
Erst warm, dann stürmisch – mit diesem Wettermix rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) an den kommenden Tagen. Tief „Ignatz“, das im Norden bereits für Windstärke sieben sorgt, dürfte auch die erste herbstliche Sturmlage mit sich bringen. Zunächst sorgte der Wind allerdings für die Zufuhr subtropischer Luft mit Temperaturen von mehr als 20 Grad im Süden und in der Mitte Deutschlands.
In der Nacht zu Donnerstag und am Donnerstag selbst könnte „Ignatz“ dann aber für schwere Sturmböen sorgen, auch vereinzelte orkanartige Böen werden erwartet. Das sogenannte Hauptwindfeld erreicht den Westen Deutschlands in der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag und breitet sich laut Prognose bis zum Morgen bis in die Mitte und auf den Südwesten Deutschlands aus. In den Vormittagsstunden des Donnerstags erfasst der Sturm den Osten und Südosten des Landes, am Nachmittag den Norden. Die Höchsttemperaturen liegen dann nur noch bei 12 bis 16 Grad, im Südosten sind noch vereinzelt Höchstwerte von 18 Grad möglich.