
Studierende sollen auch Deutschlandticket erhalten
n-tv
Das Deutschlandticket kommt und Studierenden mit Semesterticket wird eine Sonderregelung eingeräumt. Darüber hinaus berieten die Verkehrsminister der Länder die Themen Sicherheitskontrollen am Flughafen, Tempo-30-Zonen und den Umgang mit Autos ukrainischer Flüchtlinge.
Teilhabe der Studierenden am 49-Euro-Ticket, weniger Chaos bei Fluggast-Kontrollen, mehr kommunale Freiheit bei Tempo-30-Zonen - die Verkehrsminister der 16 Bundesländer haben viel abgearbeitet. Im Fokus der zweitägigen Beratungen der 16 Ressortchefs in Aachen stand das Deutschlandticket für den Nahverkehr. Bundesminister Volker Wissing ließ sich durch seine Staatssekretärin vertreten. Ein Überblick über die Beschlüsse:
Deutschlandticket für Studierende
Gleich mit der Einführung des Tickets für alle Busse und Bahnen zum 1. Mai sollen Studierende ein günstiges Angebot erhalten. Übergangsweise müssten sie nur die Differenz zwischen ihrem Semesterticket und dem 49-Euro-Ticket zahlen, um den Nahverkehr bundesweit nutzen zu können, erläuterte Krischer. Die Interimslösung solle schnellstmöglich durch ein dauerhaftes bundesweites Solidarmodell abgelöst werden, das nun erarbeitet werde.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.