Studierende fordern hybride Lehre zu Semesterbeginn
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Der Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der Universität Rostock fordert zu Beginn des Sommersemesters mindestens vier Wochen Hybridlehre - also Vorlesungen sowohl online als auch in Präsenz. So solle es den Studierenden ermöglicht werden, an allen Vorlesungen teilnehmen zu können, sagte die Asta-Vorsitzende Kristin Wieblitz am Donnerstag. Dies gelte insbesondere für die Studierenden, die sich wegen der rasant steigenden Fallzahlen selbst infizierten oder jene, die zu einer Risikogruppen gehörten und voraussichtlich das ganze Semester nicht an Präsenzveranstaltungen teilnehmen könnten.
Zum anstehenden Sommersemester gibt es nach Angaben des Astas noch viele Unklarheiten. Zum Beispiel sei über den 19. März hinaus noch keine neue Corona-Hochschulverordnung veröffentlicht worden. Daher sei die Uni-Entscheidung, die Lehre im Sommer in Präsenz abzuhalten, auch erst sehr spät gefallen. Das stelle viele Studierenden vor ein weiteres Problem: Viele seien während der Onlinelehre weg- oder gar nicht erst nach Rostock gezogen. Kurzfristig gebe es aber kaum bezahlbaren Wohnraum, hieß es von den Studierendenvertretern.
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