Studiengang, Studie und Städte: Kabinett war in Klausur
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Konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in lockerer Atmosphäre: Die drei Vertreterinnen der Ampelparteien schwärmen von der jährlichen Klausur ihres Kabinetts - und stellen erste Ergebnisse vor.
Bad Kreuznach (dpa/lrs) - Gemeinsam mit dem Corona-Impfstoffentwickler Biontech will die rheinland-pfälzische Landesregierung einen berufsbegleitenden Studiengang gegen Fachkräftemangel ins Leben rufen. Geplant sei auch eine Biotech-Akademie, um Hochschulaktivitäten in Forschung und Lehre anzukurbeln, kündigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag in Bad Kreuznach an. "Rheinland-Pfalz hat als Wissenschafs- und Wirtschaftsstandort ein enormes Potenzial."
"Trotz der Krise, die wir zu stemmen haben, arbeiten wir mit Hochdruck an unseren Schwerpunkten", sagte Dreyer mit Blick auf die Flutkatastrophe im Ahrtal nach der zweitägigen Klausur ihres Kabinetts. Diese drei Schwerpunkte sind laut Koalitionsvertrag: die Entwicklung zum führenden Biotechnologiestandort, Klimaneutralität bis spätestens 2040 sowie die Entwicklung der Innenstädte der Zukunft.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.