
Studie zu Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Körperliche Angriffe, Bedrohungen, Beschimpfungen: Im Südwesten wird die zunehmende Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in einem neuen Projekt erforscht. Gewaltvorfälle werden erfasst und ausgewertet, um verlässliche Daten zu haben, wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Sonntag in Stuttgart mitteilte.
Im vergangenen Jahr wurden allein bei der Polizei über 11.900 Beamtinnen und Beamte attackiert, das sei ein Rekordwert. Im laufenden Jahr bleiben die Vorfälle auf hohem Niveau, wie das Ministerium berichtete.
Bedroht und beleidigt werden demnach auch Feuerwehrleute, Lehrerinnen und Lehrer, Beschäftigte in Kommunalverwaltungen und Jobcentern sowie Pflegekräfte in Krankenhäusern. "Das nehmen wir nicht tatenlos oder gar achselzuckend hin", sagte Strobl. Der Forschungsverbund wird von der sogenannten Gemeinsamen Zentralstelle Kommunale Kriminalprävention in Strobls Ministerium geleitet.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.