
Studie: Vorgaben schränken nutzbare Windenergiefläche ein
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Von den zwei Prozent der für Windenergie vorgesehen Landesfläche in Schleswig-Holstein ist nach einer Studie langfristig nur etwa die Hälfte nutzbar. Grund seien Abstandsregeln und das Größenwachstum der Anlagen, sagte am Mittwoch Carsten Pape vom Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), das die Studie im Auftrag des Bundesverbands Windenergie (BWE) erarbeitet hat.
Der Leiter der BWE-Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein, Marcus Hrach, forderte Änderungen der Vorschriften. Da neue Anlagen deutlich größer sein als alte, könnten viele Standorte beim Repowering nicht mehr genutzt werden. Kleine Windenergieanlagen seien auf dem Weltmarkt aber kaum noch zu bekommen und sie seien weniger wirtschaftlich. Um klimaneutral werden zu können, müssten künftig mehr als zwei Prozent des Landes als Vorrangflächen für Windenergie ausgewiesen werden, sagte Hrach.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.