
Studie: Meeresspiegel steigt auch bei 1,5 Grad Erwärmung
n-tv
Mit der Festlegung des 1,5-Grad-Ziels im Pariser Klimaabkommen sollten die Folgen des Klimawandels auf ein Minimum begrenzt werden. Doch eine neue Studie zeigt: Selbst bei dieser Erwärmung könnte es zu einem "zerstörerischen Anstieg des Meeresspiegels" kommen.
Selbst wenn die Menschheit ihr 1,5-Grad-Ziel im Kampf gegen die Erderwärmung erreichen sollte, wird der Meeresspiegel einer Studie zufolge über die Jahrhunderte hinweg weiter ansteigen. Asien werde es am härtesten treffen, warnten Forscher in einer im Fachjournal "Environmental Research Letters" veröffentlichten Studie. Dort liegen neun der zehn am stärksten von Überschwemmungen bedrohten Küsten-Metropolen.
Die meisten wissenschaftlichen Schätzungen zum Anstieg des Meeresspiegels und der damit verbundenen Bedrohung für Küstenstädte reichen bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Sie gehen von einem Anstieg zwischen einem halben Meter und weniger als einem Meter aus.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.