Studie: Hamburg hat erneut höchste NC-Quote aller Länder
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Wer als Schulabgänger studieren will, schaut auf die mögliche Zulassungsbeschränkung. Mit dem Numerus Clausus steuern die Hochschulen gegen den Mangel an Studienplätzen.
Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg sind laut einer Studie im kommenden Wintersemester 2022/23 zwei von drei Studienangeboten zulassungsbeschränkt. Die Hansestadt konnte ihre NC-Quote gegenüber dem Vorjahr zwar leicht senken, weist mit 64,8 Prozent aber erneut den höchsten Anteil im Ländervergleich auf. Bundesweit folgen das Saarland und Berlin mit 64,1 bzw. 60,8 Prozent, der Bundesdurchschnitt liegt bei knapp 40 Prozent. Das geht aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervor, die am Mittwoch vorgestellt wurde.
Das bedeutet, es wurde für die Studienangebote eine Höchstzahl von Studierenden festgelegt, die aufgenommen werden können. Studieninteressierte müssen sich dann für einen Studienplatz bewerben und können sich nicht einfach einschreiben. Die Studienplätze werden dann nach verschiedenen Kriterien vergeben, unter anderem nach der Abiturnote.
Im Bachelorbereich gab es einen leichten Rückgang der NC-Quote (-2,6 Prozentpunkte). Studienangebote in Mathematik und Naturwissenschaften (80,6 Prozent) sind in Hamburg häufig zulassungsbeschränkt, während es in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften (46,1 Prozent) und den Sprach- und Kulturwissenschaften (47,7 Prozent) weniger als die Hälfte sind.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.