Stress und Überbelastung: Mütter arbeiten 4,5 Stunden am Tag unbezahlt
Frankfurter Rundschau
Viele Mütter rotieren pausenlos zwischen Beruf und Familie. Doch eine ungleiche Verteilung der Aufgaben stresst. Was ihnen hilft.
München – Arbeiten, den Haushalt meistern und nebenbei die Kinder bespaßen: die meisten Frauen in Deutschland arbeiten einer Studie zufolge deutlich mehr als viele Männer, ohne dafür bezahlt zu werden. Denn auch wenn sich Väter heute viel häufiger als früher in der Familie engagieren, übernehmen Frauen statistisch gesehen immer noch mehr Aufgaben im Haushalt. Das gilt vor allem, wenn die Kinder noch klein sind. Auf Dauer kann das nicht nur für Stress und Frustration sorgen, sondern auch krank machen. Wie sich die Aufgaben im Haushalt und der Familie fairer verteilen lassen, verrät 24vita.de hier.*
Geplant ist das so bei den wenigsten. Doch mit Beginn der Elternzeit geraten Paare häufig zurück in die klassische Rollenverteilung: Die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um die Kinder, der Mann verdient das Geld. Auch wenn diese Verteilung eine Zeit lang für beide in Ordnung ist, fahren sich die Verhaltensmuster häufig ein und bleiben auch dann bestehen, wenn beide wieder arbeiten. Berufstätige Mütter haben zudem oft enorm hohe Ansprüche an sich selbst. So wollen sie nicht nur die perfekte Mutter sein, sondern auch im Beruf etwas erreichen. Hält die Überbelastung an, wächst bei vielen Frauen jedoch der Frust. Was Frauen dann hilft, steht auf 24vita. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.