
Strengere Corona-Regeln und weniger Quarantäne im Norden
n-tv
Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen im Norden plant die Regierung weitere Einschränkungen. In Restaurants gilt künftig 2G plus. Eine Erleichterung gibt es für Kontaktpersonen Infizierter. Regierungschef Günther setzt auf eine rasche Impfpflicht.
Kiel (dpa/lno) - Mit einer weiteren Anpassung der Corona-Regeln reagiert Schleswig-Holstein auf zuletzt sprunghaft angestiegene Infektionszahlen. Die Verbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus geschehe sehr rasch, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Freitag nach Beratungen von Bund und Ländern. "Durch die hohe Ansteckungsgefahr wird es überall zu steigenden Zahlen kommen." Die Entwicklung der Infektionszahlen werde sich "immer weiter abkoppeln von politischen Entscheidungen".
Schleswig-Holstein hat seine einstige Spitzenposition als das Land mit der niedrigsten Corona-Inzidenz verloren. Für Donnerstag gab die Landesmeldestelle die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 458,0 an. Nur noch in Bremen und Berlin war der Wert höher.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.