
Streit um Parklücke eskaliert
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Ein Streit um eine Parklücke ist in Schwerin in einem Maße eskaliert, dass die Polizei anrücken musste. Diese berichtete am Mittwoch, dass ein 61-Jähriger am Dienstagnachmittag in einem Wohngebiet in die freie Parklücke einparken wollte - was eine 34-Jährige zu verhindern suchte, die ebenjene Parklücke für ihren Mann frei halten wollte. Sie stellte sich demnach in die Parklücke, was der 61-Jährige ignoriert habe. Er parkte trotzdem ein und drängte die Frau damit zurück, so die Polizei. Als schließlich der Mann der 34-Jährigen eintraf, sei es noch zu einer Beleidigung gekommen. Schließlich habe einer der Beteiligten die Polizei gerufen.
Das Kriminalkommissariat Schwerin ermittelt nun wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr sowie wegen Beleidigung. Zugleich appellierte die Polizei: "Bereits in Fahrschulen wird gelehrt, dass die Teilnahme am Straßenverkehr stets die gebotene Gelassenheit und gegenseitige Achtung erfordert." Aggressives Verhalten könne Angst und Stress bei anderen Verkehrsteilnehmern auslösen, was die allgemeine Verkehrssicherheit beeinträchtige.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.