Streit in Köpenick eskaliert: SEK rückt an
n-tv
In Köpenick wird nachts die Polizei alarmiert, als in einem Wohnhaus ein Streit aus dem Ruder gerät. Sie rückt mit einem Spezialeinsatzkommando an und nimmt einen Mann fest, der schon geschlafen hat.
Berlin (dpa/bb) - Ein Streit in einer Köpenicker Wohnung ist so eskaliert, dass die Polizei anrücken musste. In der Nacht auf Dienstag soll dort in einem Mehrfamilienhaus ein 26-jähriger Mann einen 39-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, weil der die Freundin des Jüngeren geschubst und grob behandelt hatte. Das teilte die Berliner Polizei am Dienstag mit. Der Ältere hat den Angaben zufolge anschließend etliche Male mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster des Wohnzimmers geschossen haben und mit einem Messer Stichbewegungen in Richtung des 26-Jährigen ausgeführt, ohne diesen zu treffen.
Schließlich soll er gedroht haben, scharfe Schusswaffen aus seiner Wohnung zu holen. Die alarmierte Polizei schickte ein Spezialeinsatzkommando. Die Einsatzkräfte drangen schließlich in die Wohnung des 39-Jährigen ein und nahmen den mittlerweile schlafenden Tatverdächtigen fest. Dort fanden sie unter anderem Teile von Schusswaffen, ein Springmesser und sogenannte Anscheinswaffen, die echten Schusswaffen sehr ähnlich sehen. Ein Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab einen Wert von rund zwei Promille. Er kam zunächst für eine erkennungsdienstliche Behandlung und eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme in Polizeigewahrsam, wurde aber anschließend wieder entlassen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.