
Streiks: Einige Münchner Abflüge über Memmingen und Nürnberg
n-tv
Memmingen (dpa/lby) - Trotz des Warnstreiks am Münchner Flughafen können am Freitag einige wenige Reisende in Bayern im Flieger Richtung Süden abheben. Am Memminger Flughafen sollen insgesamt fünf Maschinen abgefertigt werden, die eigentlich an dem bestreikten Flughafen in München hätten abfliegen sollen. Das sagte eine Sprecherin des Flughafens. Für die Passagiere gehe es heute noch etwa nach Griechenland und Ägypten.
Im Terminal des Allgäuer Airports sei es aufgrund der zusätzlichen Flüge zwar "ein bisschen voller als sonst" - am Vormittag sei aber zunächst alles nach Plan abgelaufen, sagte die Sprecherin. Am Nürnberger Flughafen sollten am Vormittag drei ursprünglich in München geplante Flüge starten, sagte ein Sprecher.
Grund für die Flugumleitungen ist ein Warnstreik am Flughafen München. Die Gewerkschaft Verdi hatte dort ebenso wie an sechs weiteren deutschen Flughäfen zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Der Münchner Flughafen hatte daraufhin den regulären Passagierbetrieb am Freitag eingestellt. Betroffen sind demnach mehr als 700 Starts und Landungen und rund 90.000 Fluggäste.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.