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Streik: Einschränkungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland
n-tv
Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) - Der bundesweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Deutschen Bahn hat am Montagmorgen für zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gesorgt. Der Ausstand im Personenverkehr habe um 2.00 Uhr begonnen, bestätigte eine Sprecherin der Bahn am Montagmorgen. Der Ersatzfahrplan sei am Montagmorgen wie geplant angelaufen, erklärte die Sprecherin: "Auf allen Linien fährt ein Zug pro Stunde."
Stark betroffen ist in Rheinland-Pfalz und im Saarland sowohl der Regional- als auch der S-Bahnverkehr. So fahren nach Angaben der Deutschen Bahn auf der Strecke zwischen Homburg über Kaiserslautern in Richtung Mannheim nur Züge der Linie S1. Auf der Strecke zwischen Germersheim und Schifferstadt in Richtung Mannheim sind nur Züge der S2 unterwegs. Verbindungen der Linien S2 und S4 entfallen. Für andere Linien wird der Takt ausgedünnt oder es fahren Busse in einem Ersatzverkehr, etwa auf den Linien RB 52/RB54 zwischen Wörth und Bad Bergzabern. Auch im Bereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), zu dem die Landeshauptstadt Mainz zählt, werden die S-Bahnen nur alle 60 Minuten fahren. Auf den Linien S7 und S9 werden nach Angaben der Deutschen Bahn gar keine Züge unterwegs sein. Alternativ fahren auf dieser Linie demnach Regionalzüge.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.