Streik der Lokführer geht heute weiter
n-tv
Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL wird fortgesetzt. "Auch am zweiten Tag werden wir unser stabiles Grundangebot bieten", sagt eine Bahnsprecherin. Aber erst am Mittwoch soll sich die Lage normalisieren.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) setzt ihren Streik an diesem Dienstag fort, Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen sich daher weiterhin auf zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. In den Morgenstunden wolle die Bahn aktuelle Prognosen abgeben, wie viele Züge ausfallen, sagte eine DB-Sprecherin am frühen Dienstagmorgen. "Auch am zweiten Tag werden wir unser stabiles Grundangebot bieten." Im Fernverkehr hatte die Bahn am Montag nach eigenen Angaben etwa 30 Prozent des Angebots aufrechterhalten können, im Regionalverkehr im Durchschnitt etwa 40 Prozent. Auch im Güterverkehr wird weiter gestreikt. Um 2.00 Uhr in der Nacht zu Mittwoch soll der Arbeitskampf beendet werden. Die Bahn geht davon aus, dass sich der Verkehr dann im Laufe des Tages wieder normalisieren wird.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."