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Streik bei Vivantes-Tochterfirmen am Donnerstag ausgesetzt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Streik bei den Tochterfirmen des Klinikkonzerns Vivantes wird am Donnerstag nächster Woche ausgesetzt. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi am Freitag an. Grund dafür ist, dass am 14. Oktober die Tarifverhandlungen wieder aufgenommen werden. Darauf habe man sich in einem Gespräch mit dem früheren Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck verständigt, wie das Unternehmen und die Gewerkschaft mitteilten.
Beide Seiten sprachen von einer konstruktiven Atmosphäre, äußerten sich aber nicht zu konkreten Inhalten. Die Gewerkschaft verlangt unter anderem eine bessere Bezahlung.
Beim landeseigenen Vivantes-Konzern und seinen Tochtergesellschaften gibt es seit 9. September Streiks. Krankenhäuser müssen deswegen unter anderem planbare Operationen verschieben. Die Notfallversorgung ist gesichert. Die Tochterunternehmen kümmern sich beispielsweise um das Essen, Reinigung und Wäsche in den Krankenhäusern.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.