Streik an Brandenburger Asklepios-Kliniken geht weiter
n-tv
Die Mitarbeitenden der Asklepios-Kliniken in Brandenburg wollen die gleichen Gehälter und Löhne wie am größten Standort des Konzerns In Hamburg. Sie streiken den 17. Tag. Ein Gerichtsbeschluss sorgt indes für Unmut.
Potsdam (dpa/bb) - An den Asklepios-Kliniken in Brandenburg geht der Streik von bis zu 150 Mitarbeitenden an diesem Montag weiter. Sie wollen sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi zwischen 8 Uhr und 10 Uhr zu einem Streikfrühstück jeweils an allen drei Standorten in Brandenburg an der Havel, Teupitz und Lübben vor der jeweiligen Fachklinik treffen. Die drei Standorte sind die ehemaligen psychiatrisch-neurologischen Landeskliniken, die das Land Brandenburg 2006 an Asklepios verkauft hatte.
Hintergrund des Arbeitskampfes ist laut Verdi, dass die rund 1450 Brandenburger Beschäftigten für die gleiche Arbeit teilweise bis zu 10 600 Euro weniger im Jahr verdienten als ihre Kollegen an den Hamburger Standorten des Konzerns. Die Gewerkschaft verlangt gleiche Konditionen.