Straftäter begeht noch am Tag der Entlassung Sexual-Delikt
n-tv
Wegen überfüllter Gefängnisse kommt es in Großbritannien zu Massenentlassungen von Häftlingen. Unter ihnen ist auch ein Mann, der seine Freiheit gleich am ersten Tag wieder verwirkt.
Ein Mann, der wegen der Überfüllung britischer Gefängnisse vorzeitig entlassen wurde, soll noch am Tag seiner Entlassung einen sexuellen Übergriff auf eine Frau begangen haben. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Der mutmaßliche Täter wurde demnach in London festgenommen und zurück ins Gefängnis gebracht. Der Übergriff soll sich in Sittingbourne in der Grafschaft Kent ereignet haben.
Die Regierung in London hatte die vorzeitige Entlassung bestimmter Häftlinge nach Verbüßen von nur 40 Prozent ihrer Haftstrafe angeordnet, weil sonst ein Kollaps des Justizvollzugssystems befürchtet wurde. Bislang wurden Gefangene frühestens nach 50 Prozent ihrer Strafe auf freien Fuß gesetzt.
Für welche Straftat der nun mutmaßlich erneut straffällig gewordene Mann einsaß, blieb unklar. Terroristen, Sexualstraftäter und Stalker sind von der Maßnahme ausgeschlossen. Wegen Gewalttaten - einschließlich Totschlags - verurteilte Täter können hingegen freikommen, wenn die Haftstrafe unter vier Jahren beträgt. Kritiker befürchten, dass unter den nun Freigekommenen auch einige schwere Wiederholungstäter sind.
Jahrzehntelang ist Huw Edwards BBC-Moderator und damit eines der bekanntesten Gesichter Großbritanniens. Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass der 63-Jährige Kinderpornografie besaß. Daraufhin suspendiert ihn die BBC. Vor einem Londoner Gericht zeigt sich Edwards geständig und wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
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