Strafenflut stellt die Rennkommissare vor ein Dilemma
Die Welt
Wegen eines Regelverstoßes müssen gleich sechs Fahrer beim Großen Preis von Belgien vom letzten Platz starten. Die Rennkommissare der Formel 1 stellt das vor ein Problem. Im Qualifying kommt es nun zu einem kniffligen Rechenspiel.
Wegen einer Strafenflut erwartet die Formel 1 ein kniffliges Rechenspiel beim Ermitteln der Startaufstellung für den Großen Preis von Belgien. Angeführt von Weltmeister Max Verstappen muss gleich ein halbes Dutzend Fahrer beim 14. Saisonlauf am Sonntag von weiter hinten losfahren. Grund ist der unerlaubte Wechsel von Motoren-Bauteilen. Die Rennkommissare bestraften deswegen neben WM-Spitzenreiter Verstappen von Red Bull auch seinen Ferrari-Rivalen Charles Leclerc und Haas-Pilot Mick Schumacher.
Betroffen sind auch Lando Norris von McLaren, Alpine-Fahrer Esteban Ocon und Valtteri Bottas von Alfa Romeo. Wegen des Umfangs der Strafen müssten sich theoretisch alle Sünder am Start ganz hinten einordnen. Die genaue Startposition wird nach dem Ergebnis in der Qualifikation am Samstag (16.00 Uhr/Sky) festgelegt.