Strafanzeige gegen IOC und Reitverband
n-tv
Die Reit-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen sorgen weiter für Wirbel. Eine Schweizer Tierschutzorganisation leitet juristische Schritte gegen das IOC und den Reitverband ein. Es geht nicht nur um den Modernen Fünfkampf, sondern um Tierquälerei in allen Wettbewerben.
Nach den dramatischen Zwischenfällen beim Modernen Fünfkampf während der Olympischen Spiele in Tokio hat eine weitere Organisation juristische Schritte eingeleitet. Die in der Schweiz ansässige Tierschutzorganisation IG Wild beim Wild stellte bei der Staatsanwaltschaft Lausanne Strafanzeige gegen das Internationale Olympische Komitee (IOC) und den Pferdesport-Weltverband (FEI). IOC und FEI werden Verletzungen der Tierschutzgesetzgebung sowie mehrerer Artikel des Tierschutzgesetzes und der Tierschutzverordnung vorgeworfen. Medienberichten zufolge habe "die ganze Welt wieder an diversen Tagen, insbesondere am 1., 5. und 6. August 2021, Tierquälerei beim Reitsport beobachten" können, heißt es in dem Schreiben, in dem Vorfälle in der Dressur, der Vielseitigkeit, im Springreiten und im Fünfkampf bei Olympia als Grund für die Anzeige genannt werden.More Related News