Stinksauer wegen „schlechten Schlagzeilen“: Amber Heard feuert PR-Team
RTL
Amber Heard muss sich momentan wegen Verleumdung vor Gericht verantworten. Dabei kommen ziemlich unschöne, schon fast schockierende Details ans Licht.
Amber Heard (36) muss sich momentan wegen des Vorwurfs der Verleumdung vor Gericht verantworten. Dabei kommen fast täglich ziemlich unschöne, schon fast schockierende Geschichten über die Schauspielerin und ihren Ex-Mann Johnny Depp (58) ans Licht, die natürlich weltweit von der Presse aufgegriffen werden. Die aktuelle Berichterstattung soll ihr so gar nicht schmecken – woraufhin sie knallhart Konsequenzen zieht.
In der Hoffnung, öffentlich bald wieder in einem etwas positiveren Licht zu stehen, hat Amber Heard eine Entscheidung getroffen. Laut "New York Post" soll sie sich von ihrem bisherigen Berater-Team bei "Precision Strategies" getrennt haben und zu "Shane Communications" gewechselt sein. Laut eines Insiders sei sie "frustriert darüber, dass ihre Geschichte nicht effektiv erzählt wird". Eine andere Quelle erklärt der Zeitung ebenfalls: "Sie mag keine schlechten Schlagzeilen." Dieser radikale Schritt kommt wenige Tage vor ihrer wohl alles entscheidenden Aussage im Prozess.
Tatsächlich ist Johnny Depp für das neue PR-Team kein Unbekannter. Die Firma half einst dabei, die Anschuldigungen von Depps ehemaligen Geschäftsmanagern, The Management Group, zu verdeutlichen, die behaupteten, dass der "Fluch der Karibik"-Star wegen seiner "zwanghaften Ausgaben" von zwei Millionen Dollar pro Monat professionelle Hilfe brauche.
Schon seit Jahren zoffen sich Johnny Depp und seine Ex-Ehefrau Amber Heard in der Öffentlichkeit. Nachdem die "Aquaman"-Darstellerin in einem Beitrag der "Washington Post" behauptete, Opfer häuslicher Gewalt geworden zu sein, hat der 58-Jährige sie jetzt verklagt und dreht den Spieß um. Denn sie soll es gewesen sein, die während ihrer Ehe angeblich Gewalt angewendet hat. "Es konnte mit einer Ohrfeige beginnen. Es konnte mit einem Schubser beginnen. Es konnte damit beginnen, mir eine TV-Fernbedienung an den Kopf zu werfen. Es konnte damit beginnen, mir ein Glas Wein ins Gesicht zu schütten", lautet nur ein Auszug der Aussage des Hollywood-Stars. (dga)