
Stiftung will Kunstschaffende aus Ukraine unterstützen
n-tv
Weimar (dpa/th) - Die Klassik Stiftung Weimar will nach dem Angriff auf die Ukraine gezielt Autoren und Wissenschaftlern aus dem Land helfen. Seit Ende Februar stehe die Stiftung im Kontakt mit ukrainisch-deutschen Autorinnen und Autoren, teilte sie am Mittwoch mit. Ihnen solle die Möglichkeit gegeben werden, über den institutionseigenen Blog ihre eigene Perspektive auf das aktuelle Geschehen zu teilen.
Zudem habe die Stiftung erste Kontakte zu ehemaligen Fellows geknüpft und prüfe die Möglichkeit, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erneut nach Weimar zu holen. Sie sollten zeitlich begrenzt die Möglichkeit bekommen, ihre Arbeit unter dem Dach der Stiftung fortzusetzen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: