Stelling-Preis für Rostocker Rapper Ostmaul
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Seit 2006 vergibt die SPD-Landtagsfraktion den Johannes-Stelling-Preis für Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement. In diesem Jahr ging die Ehrung an einen Rap-Musiker.
Schwerin (dpa/mv) - Der Rostocker Rapper Tino Bartos alias Ostmaul ist mit dem Johannes-Stelling-Preis geehrt worden - für sein Engagement für benachteiligte Jugendliche. Mit dem Preis würdigt die SPD-Landtagsfraktion seit fast zwei Jahrzehnten den Einsatz von Personen oder Gruppen für Demokratie und Verständigung, honoriert deren Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement.
Der Rapper und Produzent wurde vor allem durch seine Hymne für die Seawolves-Basketballer bekannt. Nach Angaben der SPD-Fraktion organisiert der 43-Jährige seit 2016 regelmäßig Rap- und Musik-Workshops für benachteiligte Jugendliche, oft in sozialen Einrichtungen und Schulen. Seine Projekte würden sich häufig auch an junge Menschen richten, die ein erhöhtes Risiko haben, rechtsextremen Gedanken zu verfallen. Bartos biete alternative Räume und Perspektiven.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) bescheinigte dem Musiker in ihrer Rede, dass er jungen Menschen mit seiner Musik helfe, sich selbst zu entdecken, dabei Spaß und Freude zu finden und an der Gesellschaft teilzuhaben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.