Steigende Lebensmittelpreise könnten in elf Ländern zu Unruhen führen
Die Welt
Laut einer Studie könnte es vorwiegend in Afrika und dem Nahen Osten wegen hoher Preise zu sozialen Konflikten kommen. „Wenn wir die Menschen nicht ernähren, nähren wir den Konflikt“, heißt es in der Studie. Auch ein europäisches Land sei besonders gefährdet.
In Ländern insbesondere in Afrika, Asien und im Nahen Osten könnten die steigenden Lebensmittelpreise laut einer Studie zu sozialen Unruhen führen. Elf Länder, die Nettoimporteure von Lebensmitteln sind oder auf Importe knapp gewordener Lebensmittel wie Getreide angewiesen sind, seien besonders gefährdet, schreibt der Kreditversicherer Allianz Trade in einer am Dienstag vorgelegten Studie.
Dies seien Algerien, Tunesien, Bosnien-Herzegowina, Ägypten, Jordanien, der Libanon, Nigeria, Pakistan, die Philippinen, die Türkei und Sri Lanka.