
Steigende Corona-Inzidenz in Thüringen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Corona-Inzidenz weiter gestiegen. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner bei 89,0, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Am Donnerstag hatte der Wert bei 82,7 gelegen. Es kamen binnen 24 Stunden 433 neue Infektionen und drei weitere Todesfälle hinzu. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 63,8. Damit lag der Freistaat weiter deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen weist der Unstrut-Hainich-Kreis mit 152,4 aus, gefolgt von den Landkreisen Greiz (138,6) und Eichsfeld (131,7). Landesweit die niedrigste Inzidenz hatte am Freitag der Landkreis Sonnenberg mit 19,3.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Freistaat nachweislich 137 634 Menschen mit dem Coronavirus infiziert; 4426 starben an oder mit einer Covid-19-Erkrankung.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: