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Steffen Simon wirft Fifa „extreme Erpressung“ vor
Die Welt
Der Verzicht auf die „One Love“-Binde bringt den betroffenen WM-Teilnehmern herbe Kritik ein. DFB-Mediendirektor Steffen Simon dagegen rechtfertigte die Entscheidung mit drastischen Worten und skizzierte die Folgen eines deutschen Alleingangs.
Der Verzicht mehrerer WM-Teilnehmer auf die „One Love“-Binde in Katar spaltet die Fußballwelt. Während Vertreter der beteiligten Teams die Entscheidung verteidigten, gab es in den Heimatländern viel Kritik.
Irlands Fußball-Ikone Roy Keane etwa kritisierte den englischen Stürmerstar Harry Kane und andere Kapitäne der Mannschaften, die auf Druck des Weltverbandes Fifa auf die geplante Symbolik verzichteten. Das sei „ein großer Fehler“ gewesen, sagte Keane. „Ich denke, die Spieler hätten es im ersten Spiel tun und sich die Bestrafung abholen sollen – was auch immer das wäre.“