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Stau nach Sturz mit Roller: Weitere Auffahrunfälle auf A2
n-tv
Gütersloh (dpa/lnw) - Ein Unfall mit einem Motorroller auf der Autobahn 2 bei Gütersloh hat am Samstag zwei weitere Unfälle zur Folge gehabt. Dabei wurden fünf Menschen verletzt und mehrere Autos stark beschädigt, wie die Bielefelder Polizei am Sonntag mitteilte. Zunächst hatte ein 59 Jahre alter Motorrollerfahrer wegen eines internistischen Notfalls die Kontrolle über sein Zweirad verloren und war gestürzt. Ein zufällig anwesender Notarzt kümmerte sich um den Verletzten. Die Fahrbahn wurde gesperrt, es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Stau.
Dessen Ende übersah wenig später ein Autofahrer, streifte beim Bremsen mit seinem Wagen ein anderes Auto und überschlug sich. Dann rutschte sein Auto auf dem Dach gegen ein drittes Fahrzeug.
Kurz darauf ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall an dem Stauende. Ein 23-Jähriger übersah die Fahrzeugschlange und fuhr mit seinem Auto auf einen Wagen auf, in dem die Beifahrerin verletzt wurde. Alle Verletzten kamen in Krankenhäuser.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.