Stau-Chaos am letzten Ferienwochenende bleibt in NRW aus
n-tv
Vielleicht hat das schlechte Wetter dazu beigetragen, dass so mancher Urlauber auf Last-Minute-Ferienfreuden verzichtet und sich nicht erst auf den letzten Drücker auf den Rückweg begeben hat. Jedenfalls kommt es nicht zum befürchteten Verkehrschaos im "Stau-Land" NRW.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Das befürchtete Stau-Chaos am letzten Ferienwochenende ist auf den nordrhein-westfälischen Autobahnen ausgeblieben. "Insgesamt gab es erfreulicherweise keine dramatische Verkehrslage", sagte der Sprecher des Verkehrsclubs ADAC Nordrhein, Thomas Müther, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.
Möglicherweise habe das schlechte Wetter mit dazu beigetragen, dass Urlauber auf weitere Ausflüge verzichtet und sich nicht auf den allerletzten Drücker auf den Rückweg begeben hätten. Tatsächlich mussten Heimkehrer am Sonntag über weite Strecken durch strömenden Regen über die Autobahnen rollen.
Am ehesten stockte der Verkehr zwischendurch auf Streckenabschnitten der Autobahnen A1 (Köln-Dortmund-Münster) und A3 (Frankfurt/Main-Köln-Oberhausen-Niederlande). Am Samstag hätten sich Staus in der Spitze mal auf knapp 200 Kilometer summiert, berichtete Müther. Das sei aber sogar etwas weniger gewesen als am Samstag zuvor und nicht außergewöhnlich.