Statt Dieselverbot jetzt Tempo 30 auf Landshuter Allee
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Es war eine lange Debatte: Viele forderten ein verschärftes Diesel-Fahrverbot auf der Landshuter Allee in München. Stattdessen entschied sich der Stadtrat für eine 30er-Zone. Die ist nun Realität.
München (dpa/lby) - Statt Dieselverbot jetzt Tempo 30: München hat auf dem vielbefahrenen Mittleren Ring nun eine 30er-Zone. Seit Anfang der Woche gilt auf rund 2,5 Kilometern der Landshuter Allee diese Geschwindigkeitsbegrenzung, entsprechende Schilder wurden aufgestellt, wie eine Sprecherin des Mobilitätsreferates am Dienstag sagte. Bis Mittwoch sollen die letzten auch an den Auffahrten aufgestellt werden.
Auch die fünf fest installierten Blitzer auf der Strecke sollten entsprechend umprogrammiert werden. Verstöße gegen die neuen Begrenzungen seien am ersten Tag darum noch nicht festgestellt worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München.
Der Stadtrat hatte sich im April in einer umstrittenen Entscheidung mit knapper Mehrheit für eine Tempo-30-Zone auf dem Streckenabschnitt ausgesprochen - und gegen eine von Umweltschützern und auch den Grünen aus der rot-grünen Regierungskoalition geforderte Ausweitung des Diesel-Fahrverbotes in der Münchner Innenstadt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.