
Start der Sommersaison im Spreewald
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Schlepzig/Lübbenau (dpa/bb) - Im Spreewald ist die Sommersaison der Kahnfahrten eröffnet. In Schlepzig (Landkreis Dahme-Spreewald) fuhren am Samstag die ersten Kähne los. Dabei waren nicht nur Besucherinnen und Besucher, sondern auch Blasmusikanten und Mitglieder des Lübbener Frauenchores in sorbisch-wendischer Festtagstracht. Bürgermeister Werner Hämmerling (parteilos) hatte zuvor Hafenmeister Mike Böttcher das Rudel überreicht, die traditionelle Holzstange zur Fortbewegung des Kahns.
Am Samstag war auch in anderen Orten des Spreewaldes der Saisonstart der Kahnfahrten, zum Beispiel in Lübben und in Lübbenau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz). Die Kähne sollen bis Ende Oktober wieder regelmäßig mehrmals täglich unterwegs sein. Mit der Holzstange, dem Rudel, werden die Kähne durch Abstoßen auf den Spreewaldfließen fortbewegt - einige von ihnen sind recht eng. Der Spreewald gehört in Brandenburg zu den beliebtesten Urlaubsregionen. Mit jeweils rund 2,1 Millionen Übernachtungen waren der Spreewald und das Seenland-Oder-Spree im Jahr 2022 die beliebtesten Reiseziele im Land.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.