Start der Getreideernte: Ertragserwartungen unterschiedlich
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Auch wenn die Wasserverluste im Boden durch die Trockenheit der Vorjahre längst nicht ausgeglichen sind, so fand das Getreide in diesem Frühjahr genug Feuchtigkeit zum Wachsen. Allerdings nicht überall. Mit Folgen für die Erwartungen an die nun beginnende Ernte.
Schwerin/Neubrandenburg (dpa/mv) - Nach den teilweise ergiebigen Regenfällen zum Monatswechsel hoffen die Bauern in Mecklenburg-Vorpommern zum Start der Getreideernte wieder auf etwas mehr Sonne. Die Trockenheit im Juni mit Temperaturen zum Teil über 30 Grad habe die Gerste vor allem in den östliche Landesteilen früh reifen lassen. "Auf den leichten Böden dort werden nun wohl zum Testen die ersten Mähdrescher auf die Felder geschickt", sagte der Pflanzenbaureferent des Landesbauernverbandes, Frank Schiffner, der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. Die Wintergerste wächst im Nordosten auf 134.000 Hektar. Sie wird vor allem als Tierfutter eingesetzt und ist nach dem Winterweizen, der auf knapp 300.000 Hektar steht und später reift, die zweitwichtigste Körnerfrucht für die Landwirte im Nordosten, noch vor dem Roggen mit einer Anbaufläche von 68.000 Hektar. Hafer, Triticale und Sommergerste werden deutlich seltener angebaut. Große Flächen nehmen auch die Ölfrucht Raps mit 174.000 Hektar und Silomais mit 158.000 Hektar ein.More Related News
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