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Starlink: Wird Elon Musks Internet zur ernsthaften Konkurrenz für Telekom und Co.?
Frankfurter Rundschau
Nach der Flutkatastrophe war das Satelliteninternet von Elon Musk die Rettung in der Not. Doch im Alltag kann „Starlink“ mit der Glasfaser nicht mithalten, zeigt eine Studie.
Gießen ‒ Nach der Flutkatastrophe* in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren tausende Haushalte in den betroffenen Gebieten ohne Internet und Handyempfang von der Außenwelt abgeschnitten - zahlreiche Mobilfunkmasten wurden durch das Hochwasser zerstört. Wenige Tage nach der Katastrophe reagierte das Land Rheinland-Pfalz und installierte in den Regionen insgesamt Starlink*-Satellitenschüsseln, die die Bürger:innen in den Katastrophengebieten mit schnellem und kostenlosem Internet versorgen sollten - die Rettung in der Not. Wäre es dann nicht sinnvoll, grundsätzlich „katastrophensicheres“ Internet aus dem All flächendeckend anzubieten - als Alternative zum Glasfasernetz? Diese Frage hat eine kürzlich veröffentlichte Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen im Auftrag des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko) untersucht. Bei den Untersuchungen arbeiteten die Wissenschaftler:innen um Professor Kristof Obermann vor allem am Konzept der SpaceX-Konstellation Starlink. Tech-Milliardär Elon Musk* selbst, glaubt an das Projekt und seine Nutzbarkeit und hofft bis zur Mitte des kommenden Jahres auf rund eine halbe Million Nutzer für seinen Satelliten-Internetdienst. Mit fortlaufenden Satellitenstarts ist Musks Raumfahrtfirma SpaceX* im August 2021 so weit, den Großteil der Welt mit Internet aus dem All versorgen zu können.More Related News