"Starliner"-Astronauten müssen wieder aussteigen
n-tv
Eigentlich sollte der "Starliner" schon längst Menschen ins All bringen. Doch das Projekt liegt weit hinter dem Zeitplan. Keine zwei Stunden vor dem geplanten Start des ersten bemannten Testflugs des Boeing-Raumschiffs wird das Projekt erneut verschoben.
Der mit Spannung erwartete Start der ersten bemannten Boeing-"Starliner"-Rakete ins All muss wegen technischer Probleme um mindestens 24 Stunden verschoben werden. Der Flug wurde weniger als zwei Stunden vor dem Countdown abgebrochen, weil ein Problem mit einem Ventil in der zweiten Raketenstufe nicht rechtzeitig behoben werden konnte, wie die NASA in ihrem Livestream mitteilte.
Der "CST-200 Starliner" sollte mit einer Atlas-V-Rakete der United Launch Alliance, einem Gemeinschaftsunternehmen von Boeing und Lockheed Martin, vom Kennedy Space Center der US-Raumfahrtbehörde NASA in Florida starten und zwei Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS bringen. Die beiden Astronauten Barry Wilmore und Suni Williams hätten die "Starliner"-Kapsel wieder verlassen und seien in ihr Crew-Quartier am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zurückgekehrt, hieß es. Wie lange es dauern wird, das Problem zu beheben, ist unklar. Ein Termin für den nächsten Startversuch steht noch nicht fest.
Boeing sieht sich nach einer Reihe von Krisen in der kommerziellen Luftfahrt bereits mit einer intensiven öffentlichen Bewertung und einer umfassenden Überprüfung seiner Qualitätskontrolle konfrontiert. Mit dem "Starliner" wollte das Unternehmen ein Zeichen des Erfolgs setzen. Um das Programm zu retten, das Jahre hinter dem Zeitplan liegt, wurden die geplanten Kosten bislang um mehr als 1,5 Milliarden Dollar überschritten.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.