
Starker Anstieg bei Reha-Maßnahmen in MV
n-tv
Gesundheitliche Probleme und Unfälle sind oft der Grund für Einschränkungen in Beruf und Alltag. Reha-Maßnahmen sollen Betroffene wieder fit machen. In MV nahm die Zahl stark zu.
Schwerin/Lübeck (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern haben im Jahr 2023 fast 18.600 Patienten Rehabilitationsleistungen in Anspruch genommen, die von der Rentenkasse finanziert werden. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr lag nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Nord mit 9,8 Prozent über dem bundesdeutschen Durchschnitt.
Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, erbrachte die Rentenversicherung im Vorjahr bundesweit knapp 994.000 Leistungen für Erwachsene und Kinder zur medizinischen Rehabilitation. Das entsprach einem Anstieg von 7,7 Prozent.
Laut Rentenversicherung gehört die Rehabilitation zu ihren zentralen Aufgaben. Ziel sei, die Erwerbsfähigkeit von Versicherten mit akuten oder chronischen Erkrankungen zu verbessern oder wiederherzustellen und so das vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben zu verhindern.