Stark-Watzinger will FDP-Spitzenkandidatin in Hessen werden
n-tv
Die Landesparteichefin und einstige Bundesministerin Stark-Watzinger will die FDP-Landesliste anführen und im Bundestag bleiben. Am Wochenende entscheiden die Freidemokraten über ihre Kandidatur.
Wiesbaden/Wetzlar (dpa/lhe) - Ex-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger möchte sich an diesem Samstag (23.11.) zur hessischen Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl nominieren lassen. Wer auf den nachfolgenden Plätzen der Liste der hessischen Kandidaten stehen wird, ist nach Worten von FDP-Landesgeneralsekretär Moritz Promny noch "im Fluss". Dazu könnten vorerst noch "keine konkreten Angaben" gemacht werden. Stark-Watzinger (56) hatte die hessische FDP schon 2021 als Spitzenkandidatin angeführt.
Die Freidemokraten im Land kommen an diesem Samstag und Sonntag in Wetzlar zu einem Parteitag zusammen. Formal findet dort am Samstag parallel die Landesvertreterversammlung statt, die über die FDP-Kandidatenliste für die Bundestagswahl entscheidet. Diese wird nach dem Bruch der Ampel-Regierung in Berlin wohl auf den 23. Februar vorgezogen. Laut Promny erwartet die hessische FDP in der Stadthalle in Wetzlar rund 300 Delegierte.
Diese sollen auch über einen Leitantrag des Landesvorstands befinden. Dessen Titel lautet genauso wie das Motto des Parteitags "Standhaft für unser Land - Zeit für die Wirtschaftswende: Wachstum, Sicherheit und Generationengerechtigkeit".