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Stark-Watzinger kündigt Kandidatur für Landesvorsitz an
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will Landesvorsitzende der hessischen FDP bleiben. Auf dem Landesparteitag am Samstag (3. Juni) wolle sie erneut für das Amt kandidieren, kündigte sie am Donnerstag in Wiesbaden an. Sie werde Moritz Promny für eine weitere Amtszeit als Generalsekretär vorschlagen, auch die amtierenden stellvertretenden Landesvorsitzenden Wiebke Knell und Thorsten Lieb stellten sich zur Wiederwahl. "Wir stehen personell, aber auch inhaltlich für Kontinuität und Verlässlichkeit", sagte Stark-Watzinger.
Die hessische FDP will bei dem Landesparteitag am Wochenende auch ihr Landtagswahlprogramm verabschieden. In Hessen wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt.
Die FDP wolle wieder Verantwortung übernehmen und Schwarz-Grün in Hessen ablösen, sagte die Landesvorsitzende. Der Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Stefan Naas, erklärte, das Wahlprogramm setze Schwerpunkte auf Wirtschaft, Bildung und Freiheit.
"Für eine starke Wirtschaft und eine leistungsfähige Infrastruktur wollen wir unter anderem die Zuwanderung von Arbeitskräften erleichtern", erläuterte Naas. Zudem solle unter anderem der Meister mit dem Master gleichgestellt, die Sonntagsöffnung liberalisiert sowie der Ausbau der Schiene durch Gründung einer Planungsgesellschaft beschleunigt werden.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.