Stamp: Örtliche Einschränkungen im Kita-Betrieb unvermeidbar
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Angesichts massiver coronabedingter Personalausfälle werden Familienminister Joachim Stamp zufolge in den kommenden Wochen örtliche Kita-Schließungen unvermeidbar sein. Die Landesregierung werde aber weiterhin keine NRW-weiten Einschränkungen im Regelbetrieb veranlassen, "um Schäden von unseren Kindern bestmöglich abzuwenden." Das versicherte der FDP-Politiker am Montag in einem vom Ministerium veröffentlichten Brief an Eltern und Beschäftigte in Kitas und Kindertagespflege. Omikron habe sich "für unsere Kinder und für geimpfte Beschäftigte im Verlauf als überwiegend harmlos herausgestellt".
Grundsätzlich gelte: Ein krankes Kind gehöre nicht in die Betreuung. Der Minister wies erneut darauf hin, dass gesetzlich Krankenversicherte im Falle geschlossener Kitas Kinderkrankengeld beantragen können, wenn sie zur Betreuung daheim bleiben müssen. Wer darauf keinen Anspruch habe - etwa Privatversicherte - könne die Betreuungsentschädigung des Landes erhalten, was zunächst noch bis zum 19. März gelte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.