
Stadt Würzburg verbietet "Layla" auf Kiliani-Fest
n-tv
Würzburg (dpa/lby) - Die Stadt Würzburg hat einem Bericht der "Mainpost" zufolge das Abspielen des Schlagers "Layla" auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. "Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird", zitiert die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe einen Sprecher der Stadt. Hintergrund sei der von Kritikern als sexistisch empfundene Liedtext. "Layla" von DJ Robin & Schürze steht derzeit auf Platz 1 der deutschen Singlecharts und gilt vor allem bei jungen Leuten als Stimmungshit auf Volksfesten.
Bundesweit ist allerdings eine Debatte um den Liedtext entbrannt, in dem es um eine Prostituierte geht. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch "Layla" auf dem Fest nicht mehr gespielt werden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.