
Stadt Bremen liegt bei Corona-Inzidenz erstmals über 1000
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Die Hansestadt Bremen hat bei den Inzidenzzahlen für Corona-Neuinfektionen erstmals die Grenze von 1000 übersprungen. Wie Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) am Freitag mitteilte, liegt der Wert aktuell bei 1052 Fällen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. "Das ist eine hohe Inzidenz, die macht uns auch Sorgen", sagte Bovenschulte nach den Bund-Länder-Gesprächen zur Corona-Pandemie. Das relativ hohe Niveau liege auch an dem inzwischen starken Anteil der Omikron-Variante bei den Neuinfektionen.
Es gebe aber auch die mutmachende Botschaft, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Krankheitsverläufe nach einer Omikron-Infektion weniger schwer ausfielen. Angesichts der hohen Zahlen sei Bremen bereits deutlich über die Bund-Länder- Beschlüsse hinausgegangen, sagte er auch mit Blick auf die in Bremen von Montag an geltende neu eingeführte Warnstufe vier.
Damit wird eine 2G-plus-Regelung für die Gastronomie und zusätzlich auch für Kultureinrichtungen eingeführt. Damit haben nur vollständig Geimpfte und Genesene Zutritt, die zusätzlich noch negativ getestet sein müssen. Ausnahmen von der Testpflicht gelten dabei für alle, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben und in den ersten drei Monaten nach der zweiten Impfung.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.