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Staatsregierung, Söder und Aiwanger sacken in Umfrage ab
n-tv
Auf diese Umfrage warten die Parteien in Bayern immer mit besonderer Spannung - zumal die Landtagswahl im Herbst 2023 ganz langsam in Sichtweite rückt. Für einige geht es merklich nach unten, große Gewinner gibt es aber auch nicht.
München (dpa/lby) - Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie ist die Zufriedenheit der bayerischen Bevölkerung mit der Staatsregierung deutlich gesunken. Im neuen BR-"Bayerntrend" müssen das Kabinett als Ganzes, die beiden Regierungsparteien, aber auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und sein Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kräftige Zufriedenheits- und Sympathie-Einbußen hinnehmen. Im Jahresvergleich zulegen konnten nach den am Mittwoch veröffentlichten Zahlen SPD, FDP und AfD, für die Grünen ging es ebenfalls ins Minus.
Mit der Arbeit der Staatsregierung als Ganzes sind aktuell noch 54 Prozent der Bevölkerung zufrieden oder sehr zufrieden - das sind 16 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Mit der CSU sind noch 45 Prozent zufrieden - ein sattes Minus von 21 Prozentpunkten. Für die Freien Wähler geht es um 12 Punkte auf 33 Prozent nach unten.
Mit der SPD sind demnach 38 Prozent der Bayern zufrieden (plus 8 Punkte), mit den Grünen 37 Prozent (minus 10). Die FDP landet hier bei 32 Prozent (plus 8), die AfD bei 12 Prozent (plus 3).