Staatspreise "Ländliches Bauen" überreicht
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Mittweida (dpa/sn) - Die sächsischen Staatspreise "Ländliches Bauen" gehen nach Breitenbrunn, Schönbach, Pegau und Wachau. Die eingereichten Bauprojekte seien baukulturelle Schätze in Kleinstädten und Dörfern, die bewahrt oder neu geschaffen worden seien, sagte Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) bei der Vergabe der Preis am Sonntag in Mittweida. "Gegenüber anderen Bauinvestitionen zeichnet diese Bauten auch der unmittelbare Bezug zum Ort, zu den Menschen vor Ort und die individuelle Verwirklichung von Lebensentwürfen aus." Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 5000 Euro dotiert.
In der Kategorie Wohnen überzeugte der Umbau eines Waldhauses in Tellerhäuser, einem Ortsteil von Breitenbrunn (Erzgebirgskreis), die Jury. Die revitalisierte örtliche Kulturfabrik in Schönbach (Landkreis Görlitz) erhielt den Preis in der Kategorie Gewerbliche Nutzung. In Kitzen (Landkreis Leipzig) wurde die Sanierung und Umnutzung der Pfarrscheune ausgezeichnet (Öffentliche Nutzung), und in Wachau (Landkreis Bautzen) siegte die Umnutzung und Sanierung einer barocken Hofanlage (Multiple Nutzung).