
Staatsoper hofft auf mehr Zuschauer bei Opernfestspielen
n-tv
München (dpa/lby) - Nikolaus Bachler, Intendant der Bayerischen Staatsoper, hofft für die Münchner Opernfestspiele auf eine Erhöhung der bislang erlaubten Zuschauerzahlen. Wegen der coronabedingten Abstandsregeln dürfen derzeit 700 Besucher in das Nationaltheater, das eigentlich rund 2000 Plätze hat. "Ich gehe sehr davon aus, dass wir noch höher gehen dürfen", sagte Bachler am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in München. "Ich denke schon, dass wir die Festspiele mit einem mindestens halbvollen Haus spielen dürfen, das sind an die 1000 Besucher."
Bachler, dessen Intendanz mit dieser Spielzeit endet, hält sein Haus auch in der Pandemie für einen sicheren Ort. "Konzerthäuser und Theater haben das disziplinierteste Publikum", sagte er. "Unser Publikum ist zum großen Teil schon geimpft, alle sind sehr achtsam und alle Tragen Maske – vor und hinter der Bühne." Viel Zeit für die Entscheidung bleibt nicht mehr. Die Festspiele starten am Donnerstag mit der Uraufführung zeitgenössischer Choreographien aus der Reihe "Heute ist morgen". Die Staatsoper feiert ihre erste Festspielpremiere dann am 29. Juni: Die Neuinszenierung von Richard Wagners Oper "Tristan und Isolde" mit Jonas Kaufmann und Anja Harteros unter musikalischer Leitung des langjährigen Generalmusikdirektors Kirill Petrenko. Bis zum 31. Juli bieten die Festspiele zahlreiche Opernaufführungen, Konzerte und Ballettdarbietungen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: