Staatsdiener sind im Schnitt nur zehn Tage krank geschrieben
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München (dpa/lby) - Trotz Corona-Krise sind die Beschäftigten des Freistaates im vergangenen Jahr deutlich weniger krankheitsbedingt ausgefallen als in den Jahren zuvor. "Mit durchschnittlich 10 Fehltagen schneiden die Beschäftigten des Freistaats sogar deutlich besser ab als viele vergleichbare Bereiche der Privatwirtschaft", sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) am Freitag.
Die Fehlzeiten im Öffentlichen Dienst seien gegenüber 2019 um 0,5 Arbeitstage auf 10,0 Arbeitstage gesunken, hieß es weiter. Die Quote, also der Anteil der Krankheitstage an der Gesamtzahl der Arbeitstage im Jahr 2021, sei auf 4,0 Prozent zurück gegangen. Der Wert sinke seit 2016 kontinuierlich. Beschäftigte der Bundesverwaltung hingegen seien fast doppelt (18,02 Fehltage im Jahr 2020) so lange krank.
"In den geringen Fehlzeiten spiegeln sich die hohe Motivation, Zufriedenheit und Identifikation der Staatsbediensteten mit ihren Aufgaben wider", sagte Füracker. Zugleich sei es ein Beleg für die hohe Attraktivität des öffentlichen Diensts und eine starke Verwaltung in Bayern. "Dieser niedrige Wert ist umso erfreulicher, da die Fehlzeiten trotz der Belastung durch die Corona-Pandemie nicht gestiegen, sondern sogar gesunken sind."
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