Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Olympiasieger Beerbaum
Die Welt
Ludger Beerbaum, Olympiasieger im Springreiten, soll auf seinem Gestüt unerlaubte Trainingsmethoden angewendet haben. Nun bestätigt die Staatsanwaltschaft Münster, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Münster hat nach den Vorwürfen wegen unerlaubter Trainingsmethoden gegen den Springreiter Ludger Beerbaum ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft den „Westfälischen Nachrichten“ und dem „WDR“ am Mittwoch. Ermittelt wird demnach wegen des Vorwurfs der quälerischen Tiermisshandlung in Mittäterschaft.
In einem Beitrag bei „RTL Extra“ war dem Weltklasse-Springreiter vorgeworfen worden, die verbotene Trainingsmethode des Barrens bei seinen Springpferden angewandt zu haben. Der viermalige Olympiasieger bestreitet das.