Staatsanwalt verlangt Haftstrafen für junge Männer
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Prozess um eine lebensgefährliche Messerattacke an der Frankfurter S-Bahnstation Konstablerwache hat die Staatsanwaltschaft Haftstrafen für die beiden Angeklagten gefordert. Der Anklagevertreter ging am Freitag bei der Tat im Januar dieses Jahres allerdings nicht wie ursprünglich angenommen von einem Tötungsdelikt, sondern von gefährlicher Körperverletzung aus. Er forderte zwei Jahre und neun Monate Gefängnis für den mutmaßlichen Messerstecher sowie zwei Jahre und drei Monate für den Mitangeklagten. Das Urteil soll am kommenden Mittwoch (13.12.) verkündet werden.
Die 20 und 21 Jahre alten Männer hatten laut Anklage zunächst in einer U-Bahn Fahrgäste bespuckt und angepöbelt. Nachdem sie die Bahn verlassen hatten, wurden sie von dem späteren Opfer (35) zur Rede gestellt. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der heute 21-Jährige auf einer Treppe plötzlich ein Messer gezogen und es seinem Kontrahenten in den Oberbauch gestoßen haben. Laut Staatsanwaltschaft bestehen jedoch Zweifel an einem Tötungsvorsatz - darüber hinaus könnte der Mann auch noch rechtzeitig von einem Tötungsversuch zurückgetreten sein. Die Verteidiger beantragten mildere Strafen.
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